Systemisches Coaching

Systemisches Coaching meint Beratung bezüglich Aufgaben, Ressourcen und Lösungen. Es berücksichtigt alle relevanten Systemebenen und zielt darauf ab, dass Menschen in ihren jeweiligen Arbeitswelten beruflich und persönlich weiterkommen, sich Kompetenzen aneignen und Handlungsfelder erkennen und beides für zukunfts-, lösungs- oder handlungsorientierte Vorgehensweisen nutzen lernen.

Die Beratung fokussiert Personen und Beziehungen im Kontext von Führung und Kultur sowie Verhalten und Kommunikation; sie will mehr als nur erlernte Methoden und Techniken vermitteln und anwenden.

Systemisches Coaching ist zielorientiert. Der Coach ist Sparringspartner und Berater, der Ratsuchende der Experte seines Fachs und seiner Organisation. Anhand vereinbarter Kriterien wird gemeinsam und regelmässig sach- und fachgerecht beurteilt, ob die methodische Unterstützung wirkt und Ziele auch tatsächlich erreicht werden.

Wer fragt, führt. Wer klug fragt, kriegt Antworten.

Thomas Schaller, Excentra GmbH

Kritisches, methodisches Reflektieren

Kritische und methodisch geführte Reflexion führt zu neuen Sicht- und Verhaltensweisen und im Idealfall zu nachhaltigen Lösungen. Denn sie entsprechen den Fähigkeiten und Möglichkeiten des Ratsuchenden sowie den Rahmenbedingungen, wie sie die Organisation vorgibt. Und sie sind realitätsnah und in machbaren Schritten formuliert.

Coaching ist also ein Beratungsprozess, der Einzelpersonen und Gruppen helfen soll, mit geeigneten Methoden Blockaden in der Wahrnehmung bezüglich Regelsystemen und Rollenverhalten zu lösen. Es sollen Selbstorganisationsprozesse entlang vorhandener Stärken in Gang kommen.

Dazu dienen Coaching-Techniken betreffend System, Moderation, Visualisierung, Konfliktmanagement, Gesprächsführung oder Feedback. Immer wichtig aber ist und bleibt die integrierte (Selbst-)Reflexion.